Kaufland ist vom Tisch

Kaufland ist vom Tisch

Der Einzelhandelsverband Hessen Nord e.V. begrüßt die Entscheidung der Stadt Bad Hersfeld, den Antrag auf Abweichung vom Regionalplan zurückzuziehen.

Damit ist der Bau des Kauflands in Bad Hersfeld vom Tisch, so der Geschäftsführer des Einzelhandelsverbandes Hessen Nord e.V., Martin Schüller.

Die schwierige Zeit, in der sich aufgrund der Coronapandemie der innerstädtische Einzelhandel befindet, erfordert von allen große Anstrengungen, um diese Zeit zu überstehen. Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass es aufgrund der Pandemie zu weiteren Leerständen in der Innenstadt kommen wird.

Schwerpunkt einer Stadtentwicklung ist, die Kräfte zu bündeln und im Besonderen die Bereiche Einzelhandel, Gastronomie, Kultur, Tourismus und insbesondere den Bereich Wohnen in der Innenstadt weiter voranzubringen. Bad Hersfeld hat hier die besten Voraussetzungen. „Der Einzelhandelsverband Hessen Nord e.V. steht mit seinen Erfahrungen und Expertisen für Gespräche und Ideen zur Verfügung“, so Martin Knauff, Präsident des Einzelhandelsverbandes Hessen Nord e.V.

„Es kommt nun darauf an, neben technischen Infrastrukturmaßnahmen, vor allem bei Events, ideenreichen Aktionen und Kundenbindung an die Stadt, das Marketing voranzubringen. „High Touch“ schlage „High Tech“, gerade in den Mittelzentren.  Auch für eine Verbesserung von Investitionen in die Innenstadt gebe es Ansatzpunkte, regulierend und fördernd einzugreifen. Zum Beispiel sei die Diskussion um die städtische „Stellplatz – Ablöse“- Satzung nordhessenweit eröffnet“, so Martin Knauff Präsident des Einzelhandelsverbandes Hessen Nord e.V.